News from the world of music

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Mittwoch, 28. September 2011

Vincenzo Maltarello & die königliche Klavierfabrik





VINCENZO MALTARELLO (1831 - 1907)
VINCENZO von ROSENFRANZ und MALTARELLO  KLAVIERFABRIK
Der Konstrukteur der Rosenfranz Klaviere, Vincenzo Maltarello, war nicht nur Erfinder und Schöpfer grosser innovativer Veränderungen, welche auch bei den Klavieren Rosenfranz, einschließlich der Maltarello, angewandt wurden, sondern in seinen Anfängen auch als Waffenschmied Berater der päpstlichen Garde sowie Architekt *1.
VINCENZO MALTARELLO von ROSENFRANZ UND SEINE KÖNIGLICHE KLAVIERFABRIK 
(Königliche Druckerei  1866, Tipografia Rumor 1855)
Vincenzos  Klavierfabrik von Rosenfranz-Maltarello, wurde von diesem 1852 unter der Ägide des grossen Reiches der Habsburger gegründet.
Die grösste Produktionsstätte von Rosenfranz befand sich in Vicenza mit seinen ca 300 Angestellten, von denen 50%  Freiberufler waren. Gefolgt von den Werken in Wien, Dresden und jenem der Giudecca in Venedig.
Die Produktion und der Verkauf der Klaviere der Fabrik von Rosenfranz erfolgten trotz der Kriege ununterbrochen bis zur kompletten Einstellung im Jahre 1938.
Aufgrund der faschistischen Gesetze muss der Nachfolger Luigi Maltarello von Rosenfranz im Jahre 1934 das Produktionswerk an den Tenor Aureliano Pertile verkaufen.
1938 werden in ganz Europa die Produktion und das Zusammenbauen von Klavieren definitiv eingestellt.

„Die königliche Klavierfabrik“
DAS LEBEN DES VINCENZO
Der Vater Felice Maltarello war ein Freund des Feldmarschalles Franz Josef Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau, seinerseits Vater von Bertha von Suttner, Pazifistin an der Seite von Alfred Nobel. Vincenzo Maltarello von Rosenfranz, war Waffenschmied des österreichischen Jägerregiments bevor er sich der Klavierproduktion zuwandte *(Quelle: Onorelli: L´uomo che regalava la musica, Bibliotek Bertoliana, Vicenza). Anfangs mit entsprechender Gebühr und Kompetenz akkreditiert als Waffenschmied für den Papststaat zieht er es jedoch vor, dem Ruf der Musik zu folgen, wie später auch sein Bruder. Er heiratete  Giovanna Agostini, Tochter des Stefano Agostini, Abt, Professor und Vorsitzender der Theologiefakultät  an der Universität Padua, Lehrer in Wien am höheren Institut für kirchliche Erziehung wie auch aktiver Revolutionär. Das Frequentieren von Richard Wagner bringt Vincenzo Maltarello, wenn auch gering aber dennoch, in das Licht der „riferte“ der österreichischen Geheimpolizei welche bereits in Venedig über Wagner nachforschten. 
DIE FABRIK und ihr VORSTAND
Die Fabrik Maltarello & Rosenfranz, gegründet von Vincenzo, wird zur italienischen königlichen Klavierfabrik und schon bald darauf  in eine Aktiengesellschaft umgewandelt in der lange Zeit der Senator und italienische Dichter Antonio Fogazzaro den Vorsitz führte.
Die ersten Kapitalgeber von Vincenzo Maltarello und der Maltarello & Rosenfranz  (so nannte sich das Depot in Wien welches die Klaviere teilweise zusammenbaute) waren die  Familien Rothschild und Levi (von der selben Linie des weitaus bekannteren aktuellen Markenzeichens Levi`s Strauss der nach USA auswanderte) und der österreichische Botschafter in Rom, Marius von Friedenburg (1841 - 1913), bevollmächtigter Minister (österr. Botschafter in Rom von 1895 bis 1904). Mitunterzeichner gemeinsam mit Bismark und Franz Joseph von Habsburg laut Abkommen des Dreierbundes aus dem Jahre 1902. (Quelle*: Biblioteca  Marciana  Venedig)
In der Geschäftsführung und Führung der Fabrik arbeiten  für lange Zeit auch die jüngere Schwester Vincenzos, spätere Ehefrau des ersten Gouverneurs der Banca d`Italia und die andere Schwester Margherita Maltarello von Rosenfranz, welche die Fabrik jedoch verlässt als sie sich mit dem Arzt des italienischen Königs, Ungarelli, vermählt. Margherita stirbt nachdem sie sich in selbstmörderischer Absicht vom Königspalast der Könige Savoiens in Turin hinabstürzte.

AUS DEM BUCH DER GESELLSCHAFTER:
Als Hauptfinanziers und Gesellschafter resultieren: Marius von Friedenburg, der Notar Emanuele Lodi *2 - Banca Popolare Vicentina, Fam. Levi Bruno - Bertha, Fam. Rotschild, begünstigte Elsa Rotschild.
Gefolgt von den Wienern:
Lehrer Rosenthal Betty, Scheratter Stella von Max Goldemberg, Sonntag Sigismund, Wallfics Helena, Wessely Maximilian , Jungmann Heinrich,  Lehrer Karl, Lakenbach Josef,  Engelsrath Rosa, Grun Bertold, Kaisser Erminie.
sowie weiters:
Neumann, Cabianca  Jacopo,  Herlinger Eduardo, Geher Zlata, Fischer Rosenbaum Rose, Lichtenberg Paolo von Isidor und Goldschmied Gisella, Rechnitzer Rosa von Giacomo und Schwarz  Jacob, Giuseppe Apolloni Vicenza, Harlinger Ivo fu Eduardo und Rozes Berta, Spitzner, Leopold und Stern, Herlinger Otto, Rozes Berta, Conte Alessandro Rossi Vicenza *3, Haas Adolf, Roth Fritz,  Kellert Edmondo aus Budapest, Kellert Lilly aus Zghabieg, Hasenlauf Ryfka aus Bochinia Polen, Hasenlauf Feigla aus Leipzig, Lisser Nidel - Dresden, Lausch Marco und Rosinger Fanny, Spitzer Filippo, Karl Spitzer und Steiner Ivanusa, Stein Rosa, Pfeifer Alfred, Schose Herman und Bernard, Hirschberg Terese aus Nürnberg. Sander Lilly Babette di Alfredo und  Kahn Emma aus Augsburg, Schose Hans Werner Herman e Sander Lilly (beneficiario Shose Hans  aus Frankfurt ----Adolf und Reisenberg Eugenia, Fogelman und Kohn Maria, Polen, Reichemberg Schick  Rosa, Hendel Schneider,  David Weissman Marco und Schneider, Hendel Leo aus Hirschaut, Wilhelm und  Deutsch Rosa, Schwarz Arthur, Pilzer Regina aus Nagyfedemes  Ungarn, Friedmann Ernesto Weinberger Teresa aus  Auschwitz,  Revah Sultana aus Istanbul, Ciprut Vittoria aus Constantinopel, Frisch Ester,  Gefner Eleonora, di Greitz , Baumwollspinner Wolf,  Freud Anna di Bayeruth, Jacob Caro di Smirne Türkei, Baumwollspinner Giacomo a Freudenhaien Deborha,   - - Kopp Eduard  Graz , Austria,  beneficiaria  Katz Rose aus Wien,  Haschlaus Feighe, Polen. Conte Valmarana,  Conte Guido Piovene,  Conte Da Schio, Giacomo Zanella, Giangiorgio Trissino, Paolo Lioy, Giovanni Prati, Giacomo Zanella, la Fam. Orefice, Famiglia Balboani di Vicenza
EIN BISSCHEN „STATISTISCHE“ GESCHICHTE
Im neuen Königreich Italien des Jahres 1883 wurde eine schwerwiegende Steuer auf den Import derartiger Klavierteile erhoben, das Vierfache des Betrages für den Import eines bereits zusammengebauten Klavieres. Nach 1870 verleihen Frankreich und Österreich dem Sektor durch ein neues und mächtiges deutsches Klavier neue Geltung.  
Von der Gesamtzahl der im Jahre 1875 nach Italien importierten Klaviere stammen 750 aus Frankreich, 493 aus Österreich und nur 35 aus Deutschland. Dies ändert sich ab 1910, wo die Gesamtzahl der Importe aus Frankreich lediglich bei 162 liegt, 3.877 aus Deutschland und 292 aus Österreich. In der Zwischenzeit expandiert der geschätzte edle venezianische Vincenzo Maltarello Rosenfranz (1831 - 1907) dessen gleichnamige Klavierfabrik seinen Namen trägt, sehr schnell im Jahr 1852 von der Giudecca nach Rovigo. 1859 nach Vicenza, wo er schon in den ersten Monaten ein neues Fabriksgebäude errichtet und die Eigenmarken „Rosenfranz“ (während der Judenverfolgung mit geändertem Namen: Roßenfranz-Rosenfranz -Rossenfranz), „V. Maltarello“ - „Maltarello & CO“, „Maltarello e figli“ und dann „Königliche Klavierfabrik Maltarello“ und auf Rechnung Dritter aus Wien: „Zwikao“ und „Pfeifer“  herstellt.*5   
AUSZEICHNUNGEN
Die Zahl der Auszeichnungen ist gross, es werden lediglich ein paar genannt: Auf der Weltausstellung in Paris 1867, gemeinsam mit der Einweihung des Eifelturmes, wurden die Klaviere Maltarello Rosenfranz als die besten unter allen im neugeborenen Reich Italien produzierten, bewertet. Solch eine Würde wurde dem neuen Land nie mehr zuteil. Ebenfalls 1867 in Paris, am 28 Mai wurde eine weitere Auszeichnung  anlässlich eines Festes in den Räumlichkeiten der Prinzessin Paulina von Metternich an Vincenzo Maltarello von Rosenfranz ausgesprochen. Ab 1852 erfolgten zahlreiche Auszeichnungen weltweit.
FABRIK, PRODUKTION, ANGESTELLTE
Von der Fabrik Maltarello in Vicenza bis zur beteiligten Rosenfranz in Dresden, Wien und hin zur Giudecca in Venedig, liegt die Zahl der Angestellten, der Verkäufer und der intellektuellen Angestellten der Maltarello zwischen Österreich, Preussen, Rumänien, Ungarn, London, Liverpool in Europa, den Oststaaten, Südamerika, speziell  Brasilien ( wo hochwertige Hölzer übers Meer und Fluss buchstäblich getauscht wurden) und in Amerika, wo häufig dorthin ausgewanderte Brüder und Cousins als Verkaufsagenten tätig waren,  schätzungsweise bei ca 1.200.*6
DER SCHWERE WIRTSCHAFTSZOLL WÄHREND DES ÜBERGANGES VOM ÖSTERREICHISCHEN IMPERIUM  AUF SAVOIA UND DANACH  AUF DAS KÖNIGREICH ITALIEN
Es ist heute schwierig, die Stückzahl und die an andere Hersteller gelieferten Erzeugnisse zu schätzen sowie auch die der eigenen in Europa zusammengebauten Klaviere. Um die Endkosten, welche aufgrund der hohen Exportsteuern enorm anstiegen und  mit 60% des Preises des Klavieres manchesmal seinen Preis gut um das vierfache überstiegen, letztendlich einzuschränken, wurden die Klaviere häufig produziert und wo anders, immer unter dem grossen Reich der Habsburger, zusammengebaut.
 Im Österreichischen Lombardo Veneto allein liegt die zertifizierte Produktion bei 150 pro Jahr, aber die Exporte der Endprodukte reichten bis Dalmazien, Ägypten, Türkei, Rumänien, Bulgarien, Russland, über Liverpool in die Vereinten Staaten von Amerika und nach Lateinamerika.
Die Sozietät Maltarello ist auch als die erste in Italien angesehen, gemeinsam mit Carlo Perotti.
Der Betrieb Maltarello von Rosenfranz stellt die Produktion endgültig im Jahre 1938 ein, nachdem sie an den Tenor  Aureliano Pertile  verkauft wurde und nachdem sie eine offizielle Produktion von fast 13.000 Klavieren verzeichnete, wobei viele davon in Wien, Dresden zusammengebaut wurden. Immer unter dem Aspekt, die hohen Steuern zu vermeiden, welche den Vorteil der Arbeitskraft vereitelten, welche von der Österreichischen zur Italienischen wurde und die auch weit kostengünstiger als jene Österreichisch-Preussische war.   
Dank der Flexibilität des Vincenzo konnte die Produktion unter den Habsburgern, unter dem Haus Savoias und unter dem Königreich Italien weiterbestehen und dies trotz schwerer Kämpfe, Streiks und Änderungen der Schutzgeldeinnahmen, welche von den Habsburgern (60%)  zu jenen der Savoia wechselten ( im Betriebsgebäude des Corso Padua in Vicenza ist noch das kleine Zollhaus sichtbar, welches im Stil der Epoche genau vor der Fabrik stand).  In dieser Zeit war Maltarello die grösste Industrie der Stadt Vicenza.

Jacobo Cabianca und Maltarello Rosenfranz
Auf Anraten des Iacopo Cabianca *4, fand Vincenzo in Vicenza eine Schar von fähigen und geschickten Handwerkern, welche für diese Zeit sehr fähig für Improvisation und von seltener Eigenwilligkeit waren.  Diese Industrie, die einzige die die Stadt hatte, verbreitete über ihre Angestellten die Nachricht welche bis heute die Venetier, im besonderen die Vicentiner unterscheiden, welche glauben, dass Arbeit die Kraft sei, welche sämtliches Übel löst. (Labor omnia vincit di Vincenzo Maltarello, Herausgeber Rumor, Bibliotek Bertoliana Vicenza). 
Vincenzo Maltarello stirbt 1907.  Es folgen ihm wenige Jahre danach die Tochter Margherita, die sich vom Königspalast in Turin stürzt. Dasselbe Schicksal ereilt Jahre später dem Sohn Luigi.  

„Labor omnia vincit“ - die Klavierfabrik des Vincenzo Maltarello
Trotz der Plünderungen, sei es jener im Haus in Venedig wie in der Fabrik in Vizenza, überlebt Vincenzo die Gräuel sämtlicher Kriege die vorüberzogen.  Die Vicenzer Fabrik im Corso Padua, geplant und erbaut von Vincenzo, in der er den Stil des „Wohlwollens“ für einige Jahre vorwegnahm, ist noch so zu sehen so wie auch das Haus des heutigen Palazzo „Baggio“ und das anfängliche Vicentiner Haus der Familie in der Via Vescovado besucht werden können. Der Tenor Aureliano Pertile machte daraus eine Appartmentanlage, welche nach Vincenzos Wunsch ehemalige Musiker  bevorzugen sollte. Die Schrift oberhalb des Gebäudes „Labor Omnia Vincit“ wurde abgenommen und eingeschmolzen. Ganz in der Nähe ist das Zollhaus sichtbar, glücklicherweise ist der Zoll zwischen einer Stadt und der anderen heute nicht mehr zu zahlen. Es befindet sich heute darin eine Videothek.




Klaviercollagen....von Maltarello, Rosenfranz, Rossenfranz, Roßenfranz
*2: Emanuele Lodi, Notar, Gründer der Banca Popolare Vicentina, deren Aktionär auch Maltarello war. 
*3: Senatore Alessandro Rossi 
Die Industriellen Vincenzo Maltarello und der Senator Alessandro Rossi der gleichnamigen Wollweberei, riefen eine erste Art der Industriellenvereinigung der Provinz Vicenza ins Leben. Vor allem nach ihren Aufenthalten in Manchaster prägten sie mit ihren wichtigen sozialen und geisteswissenschaftlichen Beiträgen das was die Industrie des gesamten österreichischen Veneto geworden wäre. Maltarello zieht sich von dieser Aufgabe zurück und auch von jener der Wirtschaftskammer, welche er als weitere unnütze Einrichtung sieht die nur dazu geeignet ist, die Unternehmer mit weiteren Steuern zu belasten. Der wahre Traum des Senators Alessandro Rossi, Wollindustriellen aus Schio und des Klavierindustriellen Vincenzo Maltarello von Rosenfranz war der eines vereinten Veneto mit Österreich, autonom, mit geringerer Steuerbelastung, weitgehendst offen für Kommunikation und  für Transporte via Wasser und Eisenbahn. Leider wurden viele dieser Projekte von der neuen Antiösterreichischen  Macht nie zu Ende gebracht und es geschieht wie auch einige Jahre später, dass die italienischen Eisenbahnen, Ruhm des Faschismus, mit dem Fall des Faschismus einen  ungerechten Niedergang erleiden.  
Seit dem entfernten 1866 jedoch finden Eisenbahnprojekte und Beförderungen via Wasser, wie von Maltarello und Rossi befürwortet, weder Impulse noch Entwicklung. Mit Ankunft der Italiener kommt auch der erste Betrug. Die österreichischen Generäle bewirken beim Verlassen der Stadt jedenfalls einen Volksbeschluss. Während der Veneto ohne der Volkszustimmung Italien zugeordnet wurde.  http://cronologia.leonardo.it/storia/a1866b.htm.
Aufständisch gegen die Entscheidung, die Hypothese eines unabhängigen Venetos in Vicenza,  nicht einmal in Betracht zu ziehen, kommt es soweit, dass sogar die Kirche die religiösen Zusammenkünfte der Italiener verbietet. Es kommt zu Aufständen in den dem Industriellen Rossi (die Ziele des Rossi beruhigen sich und  zwingen schlussendlich den König Vittorio Emanuelle II, die italienische Regierung in der Folge genau ihm anzuvertrauen) nahestehenden Gebieten Thiene, Schio sowie S. Germano dei Berici, Vicenza, des Maltarello Rosenfranz. Sie wurden beschuldigt, Sympathisanten des Kaisers zu sein. Vincenzo wurde  auferlegt, nicht mehr das Wiener sondern das italienisches Handwerk zu unterstützen (zahlreiche Wiener siedelten sich im Veneto und in der Poebene an und es ist Ignoranz zu glauben, dass es sich dabei nur um jüdische Austro-Kroaten handelte die migrierten, um sich der Verfolgung zu entziehen).
Bei dieser Gelegenheit spielen für Vincenzo die Beziehungen zum Schwiegervater, dem rebellischen Rektor aus Padua, eine wichtige Rolle, um ihn zu retten. Aber das sollte nicht ausreichen.  Es wurde ihm aufgetragen, seine Tagebücher bezüglich der geleisteten und erhaltenen Dienste mit den Habsurgern zu überprüfen und zu beschönigen.
Nach 1866, wird die Stadt komplett und stark meridionalisiert,  mittels der Buchhalter die bereits Franceschiello wie auch Savoia untreu waren, der ihnen diese Möglichkeit der Anstellung  auferlegte und die sie durch das Heraufsiedeln in den Veneto, ihrer  idealen Wahlheimat, finden. Traditionsgemäs galten die Südländer bis zu diesem Zeitpunkt als fantasievoll, kreativ, lebhaft, genial und lustig, aber die Bürokraten die in den Veneto heraufkamen......verdienten sich eher den Namen „das schlechteste was das borbonische Neapel zu bieten hat“...und die Stadt jemals erfahren hat. Diese wittern die Schwäche des Volkes hinter der raschen Industrialisierung der Stadt, und sie bringen südliche Tagelöhner in den Veneto die im Tausch für ihre Stimme von einer neuen  Bürgerschaft profitierten.  Streiks und bewusst aufgezwungene und erschlichene Anstellungen in der Fabrik Maltarello von den Italienern bleiben nicht aus. 
*4:Die Villa des Jacopo Cabianca in Longa di Schiavon ist aufgrund seiner besonderen Akustik Sitz  der japanischen Klavierformation geblieben. Das Projekt der musikalischen Expansion der Villa stammt von Vincenzo Maltarello. Im Salon war ein wunderschöner Flügel von Rosenfranz aufbewahrt der durch testamentarische Verfügung niemals von dort weggebracht werden hätte dürfen. Dem war nicht so. Während des Krieges wird die Villa  Sitz der deutschen Polizei und der Pfarrer denkt, dass es besser sei, den Flügel unter den Schutz seiner Pfarrei zu stellen. Von da an war der Flügel nicht mehr auffindbar. In der Folge wird die Villa umgenannt in Villa Lambert, wegen der Sanierung die der USA General Lambert und seine Frau dort der gesamten Struktur widmeten.
*5: Even though there were many Italian manufacturers of actions (Maltarello, Perotti, Berra, Mola), a builder
of component parts was still lacking in Italy in 1883 (i.e., strings, pins, felt, keys, etc.). To stimulate growth in this  regard a
heavy tax was levied on the importation of such parts, a tax four times as much as it cost to import a piano already assembled.
After 1870 France and Austria gave way to the new and powerful German piano industry. Of the total number of pianos
imported into Italy in 1875, 750 were from France, 493 from Austria, and only 35 from Germany. Conversely, by 1910 the
total number of imports indicated only 162 from France and 3,877 from Germany, with 292 from Austria. A distinguished Venetian firm, founded in Rovigo in 1852 by Vincenzo Maltarello (1831–1907), expanded rapidly in early
1859 when he transferred it to Vicenza, producing “Maltarello,” “Zwikao,” and “Pfeifer” marks. At the 1867 Paris Exposition
the pianos by this firm were judged the best among those made with Italian construction. By 1871 Maltarello employed one
hundred people and the production, not counting the parts furnished to other manufacturers, amounted to 150 per year, some
exported to Dalmatia, Egypt, and Turkey. The Maltarello company is also credited as the first in Italy, along with Carlo
Perotti (see below), to have used felt-covered HAMMERS (in this regard it should be remembered that Pasquale Arcuno of
Naples was still manufacturing hammer covers of specially treated deer leather as late as 1859). The Maltarello firm ceased
*6: Im Jahre 1866 standen viele rebellische Patrioten des Veneto vor der Wahl: Mitmachen und Ertragen oder aber Auswandern
Quellen:
Onorelli: L´uomo che regalava la musica, Bibliotek Bertoliana, Vicenza
Quelle: Biblioteca  Marciana  Venedig
weitere Quellen: 

Dienstag, 21. Juni 2011

Rosenfranz Aus Liebe zur Musik









"Aus Liebe zur Musik, ist es an der Zeit aus dem Verborgenen hervorzutreten". 
A.R. über 

Franco von Rosenfranz 


Er ist ein Kosmopolit, Komponist, Pianist, Reperformer, Forscher, Erfinder, Schriftsteller, ein aufmerksamer Schüler sowie  auch ein bekannter Unternehmer, vorallem im Bereich der Telekommunikation.


ABSTAMMUNG
Franco von Rosenfranz entstammt einer schwierigen Beziehung zwischen einem hohen, bereits älteren Offizier und Piloten der Jagdflieger, welcher sich abhob durch Siege in der Luft und sich dann in Friedenszeiten als Dichter und Schriftsteller durchsetzte und einer Pianistin, Tochter eines grossen Klavierbauers.
Fest steht, dass Franco sich im wahrsten Sinne des Wortes noch zwei andere verschiedene Väter „geschaffen“ hat und nach dem Verhaltensmodell dreier verschiedener Mütter erzogen wurde. Die erste Mutter schärfte ihn unfreiwillig ein, indem sie sein Wachstum mit einem "Bezugsindustriemodell" bekämpfte. Die Zweite weckte in ihm die Leidenschaft für Kunst und Literatur. Die Dritte stellt in ihm den Kontakt zur Musik wieder her.
LEBEN
KINDHEIT UND JUGEND 
Bei der Trennung der Eltern verliert die Mutter das Sorgerecht. Franco folgt dem 
Vater, welcher ständigen Umzügen, nach Texas, Paris als diplomatischer Attache, nach London als Verbindungsoffizier zur Nato, nach Brüssel usw. unterliegt. Franco verbringt den grössten Teil seiner Jugend zwischen Kindergartenheim und katholischen Internaten, im Winter wie im Sommer. Der Vater ist in Texas und man sieht sich kaum. Bis zum Alter von 6 Jahren ist der Vater in Texas. Die Mutter ist an Franco desinteressiert und er lernt die Einsamkeit kennen. Mit 8 Jahren wird er zur Gänze in ein Schülerwohnheim geschlossen.
Mit 9 Jahren folgt er dem Vater nach Florenz, wo Franco endlich in einer Archiviarin eine  Zwischenmutter findet, welche im Kleinen die Liebe zu Kunst, Musik und Natur wiedererweckt, eine Liebe welche die leibliche Mutter im Knaben bremste. In Florenz ist Franco von Rosenfranz ein privilegierter Junge, dessen Leben mit jenem der Hauptfigur des Filmes Incompreso, Luigi Comencini, vergleichbar ist. Später jedoch, als die leibliche Mutter der Beziehung des Vaters mit der Bibliothekarin auf die Schliche kommt, vereint sie sich wieder mit dem Vater und mit 11 Jahren endet Franco in einem bischöflichen Internat.
Mit 13 Jahren ist der Vater, von dem er jedenfalls fasziniert war, noch zu schwach und zu verliebt in Francos leibliche Mutter, um auch nur zu versuchen sich ihren Entscheidungen zu widersetzen. Sie legt die Anwesenheit des kleinen Franco als Hemmnis für die Einheit mit dem Vater aus. Der Vater akzeptiert es sich vom kleinen Sohn zu trennen.  Im Internat spielt Franco Orgel und singt so gut, dass er vom Oberpater bemerkt wird. 
Der Liebesentzug, der bei Kindern den Hals,Nasen Ohrenapparat trifft, bestraft dieses einsame Kind. Zuerst werden die Mandeln entfernt, dann die Rachenpolypen. Der schöne Gesang verstummt.
Nach 3 Jahren Aufenthalt im bischöflichen Internat mit militärischer Prägung, wo Besuche nur an einem Sonntag Nachmittag im Monat während der Sommerschulferienzeit gestattet wurden, kümmert sich, nachdem die Familie immer fernblieb, der Onkel Mario Andreis, Deutsch- und Italienischlehrer in Wien und Direktor der Accademia Olimpica, um Franco.


(Franco mit dem Onkel Mario Andreis)
Mit 14 Jahren verliert die Mutter endgültig die Vormundschaft für den Sohn. Franco wird ganz dem Vater anvertraut. Als Schüler ist er sensibel, sehr gebildet und gut erzogen aber manchesmal auch rebellisch, undiszipliniert und immer sehr unkonzentriert. Sein bevorzugter Spielplatz in freien Momenten sind  Recycling und Automülldeponien, die Musik sowie die Haustiere mit welchen er lernt, sie in seine Musik mit einzubeziehen.
Mit 15 Jahren, während der Sommerschulferien, nützte er die fast chronische Abwesenheit der Eltern aus und richtet im Keller der Villa eine stabile Band des Quartiers ein. Man sagt, dass einer der Nachbarn kontinuierlich die Polizei mit Telefonaten überhäufte und die Beamten aufforderte in das Haus einzudringen indem er vorgab, die Burschen veranstalteten in der Villa orgiastische Konzerte mit den Mädchen der Gegend. 
Mit 16 Jahren verlässt auch der Vater Franco und verlobt sich neuerlich mit einer gleichaltrigen Studentin der Philosophie. Von da an verzichtet Franco auf finanzielle Unterstützung des Vaters und folgt den Spuren  von Herzog. Er kennt Misere und Armut und lebt nach der Philsophie des "sich arrangierens" sowie auch viele andere Schüler während der Sommerschulferien. Dies zu einer Zeit, wo es noch einfach ist mit wenig einen Betrieb zu gründen und irgendetwas zu vermarkten. 
Ebenfalls mit 16, als er für eine kurze Zeit vom Internat zurückkommt, zelebriert Rosenfranz mit den Freunden des Quartiers den Tod des Nachbarn mit einem perfekten Requiem von Mozart. Dann führt Rosenfranz seine erste Reperformance mit Streichern und Elektrogitarre auf. Es ist Prokofiev den er bei dieser Beerdigung aufführt. Irgendjemand entdeckt, dass es sich dabei um genau dasselbe Stück handelt, welches bei Stalins Begräbnis gespielt wurde. Franco wird umgehend in ein Sommerinternat gesteckt aus welchem er jedoch flüchtet. Aber die Flucht des Franco von Rosenfranz dauert nicht lange. Noch im selben Jahr kommt er in ein anderes Internat. Dort teilt er das Zimmer mit einem sehr italienischen Burschen aus Busseto mit dem Familiennamen Bergonzi.
In der Folge gelingt es Franco aber, sich als geschätzter Discjockey am Mischpult sowie als Keyboarder für private Feste mit anderen Schülern und einigen der umliegenden Diskotheken zu etablieren. Der Mutter, welche diese Beschäftigungen als unwürdig erachtet gelingt es immer, jedes Debüt des jungen Franco zu blockieren. Dieser jedoch, wie sich von klein auf zeigt, ist ein Phönix, der von morgends bis abends mit einem Antrieb ausgestattet ist, vergleichbar einem Mikroprozessor der 300km/h läuft.
Wieder in einem Internat, gibt er eine Annonce auf in der er sich als Beifahrer für Rallys anbietet, wobei er über sein Alter mogelt. Ein anerkannter Pilot, ein bekannter Profi nimmt ihn zum Testen. Sie fahren gemeinsam und der Pilot qualifiziert sich als Dritter in der Meisterschaft. Aber die Eltern weisen auf Francos Minderjährigkeit hin und bringen ihn weg noch bevor er das Ziel erreicht. 

DEN TIEREN GEWIDMETE MUSIK 
Im Sommer als er 18 Jahre alt ist, begibt sich Franco auf eine Berghütte im italienischen Tirol in der Nähe von Bozen. Den Grossteil der Zeit verbringt er dort zurückgezogen um zu lernen. Ein Klavier, das er mit Hilfe des Freundes Leo Gruschler  dorthin transportiert, leistet ihm Gesellschaft. Dort organisiert und bereitet Franco von Rosenfranz  seine ganz ersten Konzerte vor, welche den Tieren gewidmet sind.  Publikum ist keines zugegen ausser das eine oder andere liebliche Mädchen welches ihm Besuch abstattet. Um sich das Studium an der Universität Venedig zu finanzieren, schlägt er sich mit dem Verkauf von Mustern von Wertgegenständen durch. Er singt mit einer Stimme, vergleichbar der eines  berühmten Opernsängers. Die Zimmervermieterin glaubt, dass sie es mit einem Tenor zu tun hat.  Im Tierheim von Lana wählt er verwundete Tiere aus, nimmt sie zu sich und setzt diese als Performer unter seinen Orchestermusikern ein. Ab diesem Moment beginnt er, sich alleine die Lehrer auszusuchen, die ihm als die geeignetsten erscheinen. Er schliesst sich den Gedanken von Konrad Lorenz, Verhaltensforscher aus Altenberg an, und teilt diese. Franco von Rosenfranz erstellt einen Bericht, praktisch eine Art Schlussanalyse über den Chow Chow.
ROSENFRANZ, FREUD, LORENZ, DIE CHOW CHOW UND DIE THEORIE ÜBER DEN SINN DER ZEIT
Der für die Soziologische Universität bestimmte Aufsatz der daraus entsteht, behandelt das Verhältnis, das die Hunde mit der Zeit haben. Dies, indem er das von Freud und dann von Lorenz erforschte Thema wieder aufnimmt.
DER FLUGZEUGUNFALL
12 Monate Wehrdienst genügen dem jungen Rosenfranz nicht. Sein Vater war ein
Bewunderer der Kurzfilme Jacopettis und des verlorenen Paradieses, welchesAfrika war bevor seine natürlichen Stillen aus der Abhängigkeit des Commonwealth allein gelassen wurden. Logisch, dass der junge Rosenfranz von jeder sich bietenden Möglichkeit profitiert um sich dies anzusehen. In Somalia jedoch herrscht Bürgerkrieg. Ein Projektil schiesst durch sein Bein. Das Flugzeug schwebt voll von Einschüssen und ist lange auf der Suche nach einem der von den Sozialisten der ehem. italienischen Kolonie gebauten Flughäfen, die jedoch nur auf einer Karte existieren....Schlussendlich landet er zwischen den anderen.  
BRASILIEN: ROSENFRANZ UND HERZOG
Es ist augenscheinlich, dass Franco von Rosenfranz sich zwischen einem Konzert und dem anderen, und das seit er Teenager ist,  wie ein Andrea Monga des 20. Jahrhunderts bewegt, begeistert von der Archäologie. Er hat den Tick alte Anfitheater auf geografisch-historisch idealen Routen zu suchen. Beeinflusst vom D Annunzianischen Charakter des Corrado Branco, „Liebhaber des, riskiere alles und verdopple oder du bist tot“, wie Rosenfranz es liebt, Werner Herzog zu definieren. Mit 20 Jahren verfolgt er dessen giganteske Werk, auf dem Pfad suchend, der früher jener von Caruso, Pertile und Toscanini war. Rosenfranz zelebriert Werner Herzogs „ Engel der Luft“  in jenem Theater von Manaus, welches an den Ufern des Flusses renoviert wurde, welcher Herzog und seine Aufnahmen von Fitzcarraldo berühmt gemacht haben. Für Manaus verlässt er ein sehr viel ruhigeres Bozen. Dieser Traum zerbricht jedoch. Das Boot welches Franco befördert geht im Fluss unter. Ein Journalist aus Bozen ertrinkt, Franco gelingt es sich aus der Tragödie zu retten und sich in Sicherheit zu bringen.
Er besucht abgelegene Dörfer von Brasilien bis Argentinien und bis nach Peru, wo er auf den grossen Landwirtschaften sowie Viehproduktions-  und -geburtsfarmen die Beziehung von Musik  mit der Produktion und Reproduktion studiert. Mit Musik. Es scheint, dass die Tiere mehr gebären und auch besser und, dass Zwillingsgeburten sich vervielfachen. Die Experimente werden in Europa weitergeführt, vorallem mit Vögeln und den Hunden Chow Chow  und im Jahre 2010, nach den erhaltenen Erfolgen in City of Christchurch (Neu Seeland),erweist sich das „freie Musiklabor Rosenfranz“ heute als wichtig für Supermarktverkäufer, -innen. Die Musik bestätigt die Wirkung des auf Nullstellens der Gewaltfälle. Rosenfranz jedenfalls kehrt mit 23 Jahren mit einer Fülle von wichtigen vermarktbaren Recherchen nach Europa zurück.
Mit 24 Jahren unterbricht Franco seine Studien in Europa endgültig und wählt Amerika aus, um sich in Technik, Komposition und Dirigieren zu perfektionieren. 
IN DEN USA
In den USA ist er Student an der UCLA Universität für Theater, Film und Fernsehen. Während er in Hollywood die USA Spur von Polanski verfolgt, lernt er von einem Tisch des Sunset Boulevard die für Spielberg arbeitende Bühnenbildnerin kennen. Sie ist eine begnadete Sängerin die sowohl Sting als auch Madonna in Körperhaltung unterrichtet hat. Franco widmet ihr delikate Noten am Klavier. Sie nähert sich ihm und es entsteht daraus eine sehr starke und  leidenschaftliche Beziehung. Während des USA Aufenthaltes ziehen sich die beiden zurück, wohnen in einem Haus in Bounty Boulevard als Nachbarn des Hauses der Simpsons, welches durch das Massaker der Jahre zuvor bekannt wurde. Morgends wachte man dort durch die Stimme des Mädchens auf wenn sie „somewhere over the rainbow“ sang. Es werden Film und Fernsehkontakte geknüpft,  aber Rosenfranz sagt die Schauspielerei nicht zu, ausser der Regisseur als Schauspieler. Zwischen Entdeckungen und noch zu erreichenden Zielen, kehrt er nach Europa zurück und lässt eine leuchtende Spur hinter sich.
SCHWEIZ  UND  NEUROMUSIK , UND  DIE  ERSTEN  MUSIKSTUDIEN  ALS MEDIZIN  FÜR  DIE  SEELE 
In der Folge wandert Franco von Rosenfranz in die Schweiz aus wo er sich mit Nadia Thurn und Taxis verlobt. Die Beziehung hält lange an. Beide lieben Tiere. Franco beschliesst die Neuromusik mit diesen zu erforschen. Nadia, die aus einer ähnlichen familiären Situation stammt, ist seine geduldigste, begeisterteste und überaus ideale Partnerin für die Recherchen. Sie stirbt nach ein paar Jahren in Mexico aufgrund einer seltenen Knochenkrankheit.
ROSENFRANZ MUSIK: AUSWIRKUNGEN  AUF DEN MENSCHEN UND DIE TIERE
Nach all dem verschliesst sich Rosenfranz in einem kleinen Bauernhaus und gibt sich nur einer kleinen Gruppe von Freunden zu sehen, wobei diese Freunde den Ort und die Periode während der sie ihn besuchten als einen Ort beschrieben der „ märchenhaft ist, mit magischer, fabelähnlicher Atmosphäre, wo Töne, Tiere und die Natur eine Einzigartigkeit darstellen“. Die bevorzugte Beziehung mit den Vögeln und anderen Tieren, besonders den Chow Chow, sah voraus, dass diese auf Klänge, Töne und Musik reagieren und das Tempo besser als der Mensch zählen. Rosenfranz  installiert bei einigen Züchtern Musikkompositionen, Auszüge von Stücken Mozarts. Dies ist ein Erfolg. Die Tiere produzieren doppelt soviel und auch die Geburten und Zwillingsgeburten verdoppeln sich. 

STUDIE: DIE EFFEKTE DER MUSIK AUF TIERE - DAS ERSTE KONZERT
Seine tierischen Freunde sind wie hypnotisiert und entführt von den Musiknoten. Dasselbe geschieht einigen Orchestermusikern und einer Sopranistin. Die Rolle dieser Tiere aber, bis auf einige Vögeln, bleibt offensichtlich auf jene von aufmerksamen und unglaublich gesitteten Zusehern der Töne des Maestro und nicht der Sängerknaben, verbannt („Sie sind meine furchterregendsten Kritiker, mein aufrichtigstes und aufmerksamstes Publikum...“) Dennoch geht seine berühmte schauspielerische, von Rosenfranz dirigierte  Aufführung einer Version von George Gershwins Rhapsodie in Blue in die Geschichte ein. Rosenfranz erlebt hier einen Wutausbruch mit dem Klarinettisten und dem Oboisten.Die beiden verlassen ihre Plätze und gehen aus dem Saal. Daraufhin positioniert er neben sich seine Katze und eine seiner Enten. Die Aufführung beginnt, aber niemand scheint zu bemerken, dass die Anfangstöne der Oboe (Ente) sowie jene der Klarinette (seine Katze) aus dem Schnabel und aus der Kehle seiner 2 kleinen Freunde stammen.
Daraufhin sagte er, dass die Ente derart euphorisch war auf der Bühne zu singen („ Flik war krank vor Geltungssucht und mit dem Publikum geriet er völlig ausser Kontrolle“...Rosenfranz: „ La mia musica“) und nicht zu stoppen war, sodass er nach dem Anspielen del Melodie gezwungen war, für eine lange Zeit den Ton der Instrumente höher zu halten.
ROSENFRANZ UND DIE VÖGEL
Im Jahr 1998 nimmt er seine Experimente und Recherchen über die Vögel wieder auf. Er kauft 250 Kassetten, ist ausgestattet mit hochentwickelten Mikrofonen und verbreitet diese in einem Wald. Er studiert ihr Verhalten und lehnt sich an Angelo d‘ Arrigo an, welchem er ein Requiem komponiert, welches er „all  Uomo Uccello Presenti viceversa come preregistre“ nennt. Spuren der Aufnahmen der gewechselten Verse und Dialoge der Vögel finden sich in seiner Aufführung des Adagiettos der 5. Symphonie Mahlers. 
BOSNIEN - DIE SATELLITTEN-ZUSAMMENARBEIT MIT GREENPEACE. DIE SPION. SATELLITTEN
1997 setzt er die eigene Satellittentechnologie in den Dienst für Greenpeace und noch nicht zufrieden, bezieht er Marlon Brando und  Jacques Cousteau als Zeugen mit ein für eine Reise mit dem Ziel, Jaques Chirac zu bewegen, von seinen Atomtests abzulassen. Die Aufnahmen werden gezeigt während hingegen die Reise symbolisch bleibt, aber dennoch grosse Hervorhebung produziert.
Aufgestiegen in die Ehren der Chronik für die finanzielle und starke Unterstützung, vorallem mittels eigener höchstmoderner und ausgeklügelter Satellitentechnologie, zur welteiten Übertragung der Atomtests in der Volksrepublik China, auf Mururoa ausserdem auch über die Ableitung radioaktiver Abfälle im westlichen Mittelmeer, landet Rosenfranz als unabhängiger Berichterstatter im Bosnienkrieg und wird im Zuge dessen als Geschäftsmann zu Unrecht bezichtigt, Konfliktländer mit ausgekügelter Satellitentechnologie auszustatten.
Rosenfranz, der „Kaufmann aus Venedig“,der sich in Bosnien als Orpheus bewegt und Shakespeare nachhallt (er empfiehlt demjenigen zu misstrauen der die Musik nicht liebt), wird innerhalb einer Kirche von Söldlingen angegriffen. Zerrissen fährt er fort mit seinen offenen Protestaktionen gegen die humanitären Bomben. Er verbreitet seine eigene Zeugenschaft zum Gebrauch von radioaktiven Urangeschossen, die Jahre darauf vielen UN Soldaten das Leben kosten.
Im Jahre 1999 verwickelt er auch den Vatikan in das Problem und veranstaltet ein Konzert für Estela Carlotto und alle Mütter von Paza de Mayo die ihre Söhne während des Regimes verloren haben.
DIE ENTFÜHRUNG  DES SOHNES
Im Jahre 2000 als Rosenfranz von Curacao, den Niederländischen Antillen zurückkehrt, wird sein Sohn im Alter von drei Jahren entführt und nie mehr gefunden. Bis heute gibt es noch viele Rätsel im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Kleinen. Auf diesen Vorfall folgend begeht seine Ex-Lebensgefährtin Selbstmord. Ab diesem Zeitpunkt werden viele Unternehmungen von Rosenfranz geheim gehalten, so wie auch sein Privatleben.
ROSENFRANZ - SCHRIFTSTELLER
Franco von Rosenfranz hat geschrieben: Oltre il Muro di Gomma, Diari di Bosnia. Geschrieben aus reinem Erzählvergnügen aber auf real vorgefallenen Fakten basierend, über Persönlichkeiten die er im Laufe seiner Reisen und Exkursionen getroffen hat.
Die wenigen gedruckten Exemplare sollten in Folge der Entführung des Sohnes, auf Wunsch des Schriftstellers niemals vermarktet werden, sondern wie er selbst erklärt „wenn überhaupt, werden sie nach dessen Ableben veröffentlicht“ . 
DER  BRAND
Im Jahre 1997 wurde der Grossteil  der Kopien durch einen gewaltigen Brand vernichtet, der sich vom Erdgeschoss des graziösen Bauernhauses aus, welches er bewohnte und als Magazin ausgab, ausbreitete. Das Gebäude und die bewohnten angrenzenden Flächen des Komponisten wurden nun von der Kirche erworben und werden vielleicht wohltätigen Zwecken für Waisenkinder gewidmet. Von diesem Moment an scheint die Feder des Rosenfranz für Jahre angehalten worden zu sein, bis zur Veröffentlichung eines ganz venezianischen Romanes der sich vor allem musikalischen Aufführungen, der musikalischen Leitung und Führung widmet und rigoroserweise von Privaten verlangt wird.
Wie es auch sei, als Journalist und Schriftsteller, viele stimmen darin überein, dass der Erzählstil  einiger Kommentatoren und Journalisten auf seine Feder rückführbar sei.
“L’UOMO CHE REGALAVA LA MUSICA “ und  „LA DAMA NERA DEL LAGO DELLA FONTEGA“
Es bleiben seine einzigen zwei verfügbaren Publikationen. Als Folge des Parallelismus den einige Journalisten verfolgten,  um spekulativ-wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen der Geschichte eines verschwundenen Mädchens  als Subjekt möglicher wirtschaftlicher Spekulationen  und, wie es im Buch und auch beim Verschwinden der armen Ylenia Carrisi, Tochter von Albano und Romina Power war zu verhindern, entschloss sich Rosenfranz neuerlich gegen eine kommerzielle Version der  Neuauflage des Textes der bis 2010 lediglich als Musterexemplar galt.
Der Herausgeber und die Sponsoren der Werke haben kürzlich jedoch eine Vereinbarung erzielt wonach das Buch der „Dama Nera del Lago della Fontega“ gedruckt wird. Die Geschichte, durch und durch venetisch, handelt von einem Vorkommnis welches lange Zeit als Legende über das Verschwinden eines Mädchens von einem grossen Venetischen See, den die Menschen heute nicht mehr kennen, geglaubt wurde.
ROSENFRANZ MANAGER 
Zahlreich sind die Sektoren, die Ideen und die Patente die Rosenfranz mit seiner unermüdlichen Natur für sich hervorgebracht hat, so wie viele Betriebe auf der Welt dies in einem einzigen Leben tun.  

Es werden einige erwähnt:
ROSENFRANZ GOLD & DIAMONDS: Erzeugung von reinsten Brillianten, gewonnen aus dem Kohlestoff der Asche des lieben Verstorbenen, gefertigt zu einem Ring, etc.  
Vereinfachung, Standardisierung von Diensten und Prozessen, Protokoll der intern. Telekommunikation um Energien und Ressourcen zu optimieren und Verschwendung zu vermeiden. Europäisches Triebwerk mit Telegroup, jenem Betrieb der vom Tag der Privatisierung weg , bereits die Bedingungen der Telefonstrecke zu niedriegeren Preisen zählte und dies bei höheren Dividenden.  Telegroup vorallem als Konsortium, vermittelnd vor T&T und MSA TELECOM über die Partnerschaft der Generalmanager von T&T, Johnson&Johnson, Amoco, Bauch&Lon, American manifacturs. 
Serviceproduzent und - planer  der Telekommunikation für TELSTRA OTC Australia. Mercury-Cable & Wireless Swiss Com,  Itelcom RSM
Beteiligung an Mercury Britannica
Gründung der Mercury SA Chile Communications
Teilnahme an Projekten mit Entel Chile und VTR
Projekt zur Rückstandsmaterialwiederverwertung. 
Pharmazeutische und Homöopathische Recherchen.
Zusammenarbeit mit Sea Lab Marine - equipment 

ROSENFRANZ - ERFINDER 
Rosenfranz war immer schon auch ein erfinderischer Unternehmer. Fast alle seine Patente wurden
abgetreten an eine englischen Firma die deren Royalties und die Urheberrechte verwaltet.
ROSENFRANZ`S STIL
Seine Neuromusik ist fast immer sanft, melodisch und heiter. Die Aufführung von Gershwins Rhapsodie in Blue mit Ente und Kätzchen ist wohl erinnerungswürdig.